Im August 2020 wurde die Billionengrenze überschritten, im September gibt es einen neuen Rekord: Die Forderungen der Bundesbank aus Target2 betrugen 1.115.189.250.498,07 Euro Euro.
Neuer Monat, neuer Rekord, alter Skandal, denn: Die EZB mag eine gute Bonität besitzen, wie an dieser Stelle von interessierter Seite gerne beschwichtigend angeführt wird.
Allerdings sind Forderungen auch dann abzuschreiben, wenn der Schuldner zwar eine gute Bonität besitzt, aber nicht willens ist, die Forderungen zu begleichen und dies auch nicht rechtlich durchgesetzt werden kann.
Diese Situation liegt hier vor, die Forderungen sind dementsprechend uneinbringlich, der Saldo ist wertlos. Der de-facto-Billionentransfer von mittlerweile einer Billion Euro vom deutschen Steuerzahler zu den Gläubiger-Staaten ist neben Anleihekäufen der EZB zu überhöhten Preisen in mehrfacher Billionenhöhe sowie Negativzinsen und EU-Fonds u.v.a.m. Ausdruck der fehlenden Funktionsfähigkeit der Gemeinschaftswährung.