Noch lauter können die Alarmglocken wohl wirklich nicht mehr läuten. Das BaFin rüstet sich für die nächste Eskalation der Euro- und Bankenkrise.
Nachdem Anleger und Sparer durch Negativzinsen enteignet wurden und die Bankbilanzen in der Eurozone u.a. aus dem gleichen Grund in ausgesprochen schlechter Verfassung sind, fordert die nächste Phase der Krise prognosegemäß und logischerweise die nächsten Opfer.
Wo Forderungsausfälle in Folge von Corona und Corona-Politik auf geschwächte Bankbilanzen treffen, wird es Zusammenbrüche geben. Weil die Probleme nicht einzelne Banken, sondern die gesamte Branche betreffen, und weil durch die Bankenunion viel stärker als in der Vergangenheit sogar grenzübergreifend Probleme zum Flächenbrand werden können, wird die Einlagensicherung nicht viel helfen können. Diese ist geeignet, um die Einlagen von Kunden einzelner Banken von der gesamten Branche retten lassen zu können, aber im Falle von branchenweiten Problemen ist sie logischerweise überfordert.
Dementsprechend hat das BaFin allen Grund zu der Annahme, dass seine traditionell nicht sehr eng bemessene Personalausstattung in nächster Zeit im Bereich Bankenabwicklung wohl nicht reichen wird. Auch die EZB-Bankenaufsicht hat in den letzten Wochen übrigens mehrfach überdeutlich auf das bevorstehende Bankensterben aufmerksam gemacht.
Sehr kurzfristig (Ende der Bewerbungsfrist am 17.12.) werden nun mehrere Abwickler gesucht.
Ganz explizit geht es dabei um die Umsetzung der „Gläubigerbeteiligung (Bail-in)„. Im Klartext: Die Bankkunden werden haften. Ob es dabei bei der Haftung von Einlagen bleibt (was natürlich schlimm genug ist), oder ob im Sinne von „unkonventionellen Maßnahmen“ (eine Vokabel noch aus der Draghi-Zeit) oder im Sinne des Rechtsverständnisses der aktuellen EZB-Präsidentin („Wir mussten die Verträge brechen, um den Euro zu retten“, zusätzlich eine Verurteilung durch ein französisches Gericht in einem Veruntreuungs-Prozess, Höhe der Veruntreuung: über 400 Millionen Euro) auch Sondervermögen wie Wertpapierdepots bei der Abwicklung im Feuer stehen, wird die Zukunft zeigen. Rund um den Euro war der Rechtsbruch schon in der Vergangenheit ein gängiges Instrument der Euroretter, und zukünftige Krisen werden wohl eher noch drastischere Mittel als bisher erfordern. Die Installation von Christine Lagarde, die als Notenbankerin überhaupt gar keine Qualifikation vorweisen konnte, ist wohl vor dem Hintergrund zu verstehen, dass Sie bei der Umsetzung auch nicht rechtskonformer Maßnahmen in der Vergangenheit zuverlässig war.
Private Exit ist die logische Gegenstrategie zur Verringerung des Standortrisikos. Jeder, der über mobiles Kaptital verfügt, muss sich fragen, ob er das Lagerstättenrisiko in der Eurozone tragen möchte, obwohl er für dieses Risiko gar keine Prämie oder Rendite bekommt.
Staat und Bankensektor in der Schweiz befinden sich in deutlich besserer Verfassung als hierzulande. Die von uns bevorzugte Depotbank hat eine Kernkapitalquote von weit über 40%, was ein Zeichen extremer Stärke ist. Gleichzeitig hat sie als Depotbank gar nicht das Problem, von den absehbaren, bald eintretenden Forderungsausfällen betroffen zu sein. Als wäre das nicht genug, ist die Staatsverschuldung in der Schweiz wesentlich niedriger als in Deutschland oder gar in der EU. Zu einer starken Bank mit niedrigem Gefahrenpotential für ihre Kunden kommt also noch ein viel handlungsfähigerer Staat.
Deutlich mehr Stärke bei erheblich weniger Risiken in einem besseren politischen und rechtlichen Umfeld – die Verlagerung von mobilem Kapital von der Eurozone in die Schweiz ist so logisch wie dringend geboten. Und sie ist auch nicht kompliziert, sondern so einfach, wie eine Depoteröffnung nun einmal ist: Bankkunden können jederzeit kurzfristig formlos per Email Kontakt aufnehmen (benutzen Sie einfach den Email-link im Kontaktbereich in der linken Spalte), um sich beraten zu lassen und bei Wunsch den Vorgang anzustoßen. Der richtige Zeitpunkt ist jetzt.
Gleiches gilt übrigens auch für die Eröffnung von Edelmetalldepots in der Schweiz. Diese sind bankenunabhängig und bieten in Form des Erwerbs im Zollfreilager sogar Steuervorteile.
Hier der link zur Stellenanzeige des BaFin. Von der Arbeit der Stelleninhaber werden wir dann wohl bald schon mehr hören und lesen: